Viele Innenstädte haben ein Leerstandproblem. Im Zuge struktureller Umgestaltungen sind Einzelhandelsunternehmen und Industriebetriebe an die Perpherie der Städte gezogen. Sie haben dabei oft problematische Gebäudetypen zurückgelassen. Durch Leerstand und mangelndes kulturelles Angebot kommt es zum Veröden großer Flächen in den Innenstadtbereichen.
Wir meinen: tragfähige Strukturen lassen sich nur entwickeln, indem jeder Raum und Möglichkeiten bekommt, seinen Teil zur Gemeinschaft beizutragen und jeder mit seiner Meinung und seinen Interessen Gehör findet.
Wir setzen uns für deren Erhalt ein und wollen die Knechtschen Hallen dauerhaft mit Leben füllen. Mit Kunst ,Kultur und Kommunikation. Die Knechtschen Hallen sollen das neue Quartier Krückau/ Vormstegen beleben, bereichern - sollen das gesellschaftliche Zentrum des Quartiers sein.
Wir stellen uns ein buntes, vielschichtiges Leben in den denkmalgeschützten Knechtschen Hallen vor. Das geht nur, wenn Ideen frei und gemeinschaftlich entwickelt und umgesetzt werden können.
So etwas kann nicht verordnet werden. Es soll sich frei entfalten und bedarf lediglich einer stützenden Struktur.
Das Kulturprojekt "Knechtsche Hallen" - Keimzelle Kranhaus wird auch als Verein weiter als ein offenes Kulturnetzwerk betrieben. Eine Mitgliedschaft wird natürlich gern gesehen, ist aber keine Vorraussetzung, um an diesem Kulturkreis mitzuarbeiten.
Hier finden Sie Informationen zum Herunterladen zu den bisherigen Präsentationen im Rahmen des ExWoST Programms bezogen auf das Sanierungsgebiet Krückau/Vormstegen und den damit verbundenen Nutzungsplänen zu den Knechtschen Hallen.