Der Bau des Gebäudekomplexes wurde in den Kriegsjahres des 1.Weltkriegs begonnen und 1923 fertiggestellt. Lesen Sie hier Wissenswertes über die Geschichte der Knechtschen Hallen.
Text von Bärbel Böhnke – Industriemuseum Elmshorn
1873 gründete Johann Knecht eine Gerberei auf Klostersande, bereits fünf Jahre später übernahm er die leistungsstarke Gerberei von Isaac Sussmann in der Neuen Straße.
1904 erwarb Johann Knecht die Lederfabrik von Ferdinand Wördemann auf Vormstegen 23. Diese ist zwischen 1870 und 1890 gegründet worden und von der weißen Villa des Fabrikgründers auf Vormstegen ging eine Brücke über den Fabrikhof direkt in die Produktionsräume.
Von Jürgen Wohlenberg nach Texten von Per Koopmann
„Hubschrauber aus Elmshorn“. So hieß die vielbeachtete Meldung, die im März 1958 aus der fleißigen Industriestadt Elmshorn kam, wo man nach einem nicht weniger beachteten, unseligen „Rathauskrieg“ friedlicheren Zeiten entgegensah.
Quelle: Archiv Per Koopmann, Stadtarchiv Elmshorn
Nach der Stilllegung der Lederfabrik im Jahre 1953, übernahm Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre das damals aufstrebende Teppichhaus Kibek die leerstehenden Gebäude.
Das jetzige Unternehmen "Teppich Kibek" wurde 1951 von dem Elmshorner Kaufmann Walter Sachau gegründet. Der Name Kibek ist eine Abkürzung des Wortes "Kinderbekleidung".
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Auf der folgenden Seite zeigen wir Ihnen in der Stadtkarte die Lages des Kranhauses und der Knechtschen Hallen.